Sowjetischer Ehrenfriedhof (S16QR1)
Sowjetischer Ehrenfriedhof
Nach dem 2. Weltkrieg entstand auf der alten Bastion Tauentzien, an der Stelle des ursprünglichen Offizierskasinogartens, eine Ruhestätte für gefallene Soldaten der Roten Armee und deren Angehörige. 1945 sind 168 Gräber vermerkt. Der Friedhof wurde zwischen 1946 und 1950 ausgebaut. Zahlreiche Umbettungen erfolgten, auch Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter wurden hier bestattet. Seine Gestalt von 1973 ist geprägt von Sammel- und Einzelgrabstätten für 938 Personen. Das damals eingeweihte „Denkmal der Befreiung“ – Treppenanlage und Sockel mit T34-Panzer – wurde 1990 um den Panzer und später um den Sockel reduziert.