"Biene Maja"
Natur- und Abenteuerhaus
Robert-Koch-Straße 74
06886 Lutherstadt Wittenberg
Tel.: +49 3491 66 21 37
E-Mail: kita-biene-maja@kommbi-wittenberg
Wir haben den passenden Platz für Ihr Kind!
Mit der Anmeldung Ihres Kindes in unserer Kindertagesstätte beginnt für Sie und Ihr Kind einer neuer Lebensabschnitt. Seien Sie neugierig und schauen Sie gleich einmal nach.
Wir laden Sie ein! Besuchen Sie unsere Kita und vereinbaren Sie mit der Kita-Leitung einen Besichtigungs- und Gesprächstermin. Wir freuen uns auf Sie!
Kita-Leiterin
Frau Alexandra Schimmel
Team
Acht staatlich anerkannte Erzieher*innen eine Heilpädagogin und eine Kindheitspädagogin bilden, erziehen und betreuen die Mädchen und Jungen im Natur- und Abenteuerhaus Biene Maja. Der Stellenschlüssel entspricht den gesetzlichen Vorgaben. Zeitweise absolvieren Auszubildende ein Praktikum in unserer Einrichtung. Dafür stehen die pädagogischen Fachkräfte allen Paraktikant*innen mit ihrem Wissen als Mentor*innen und Berater*innen zur Verfügung.
Lage
Das Natur- und Abenteuerhaus Biene Maja liegt im naturnahen und ruhig gelegenen Stadtteil Kleinwittenberg, in einer parkähnlichen Anlage unweit der Elbe und dem Elbradwanderweg.
Öffnungszeiten
Betreuungszeiten: 06:00 Uhr – 17:00 Uhr
Sprechzeiten der Leiterin: nach Vereinbarung
Betreuung
Maximale Kapazität: 60 Kinder
In unserem Haus spielen und arbeiten die Mädchen und Jungen in zwei Offenen Bereichen. Den Bereich für Kinder von einigen Monaten bis zum vierten Lebensjahr und den Bereich für Kinder von zwei Jahren bis zum Schuleintritt.
Leitbild
Wir sehen Bildung als eigenständigen immerwährenden Prozess, den wir als pädagogische Fachkräfte wahrnehmen, begleiten und unterstützen. Mit der Offenen Arbeit möchten wir Mädchen und Jungen vielfältige Erfahrungsmöglichkeiten schaffen. Mittelpunkt unserer Pädagogik sind die Mädchen und Jungen mit ihren Bedürfnissen, ihren Wünschen, ihren Interessen, ihrer Neugier und ihren Fragen.
Elternecke
Transparenz der pädagogischen Arbeit gewährleisten die pädagogischen Fachkräfte über ständig wechselnde Informationen an der Elterninformationswand, in Elterngesprächen, mit Elternbriefen sowie den Elternabenden. Weiterhin laden wir alle Eltern eimal jährlich zu einem Kaffeeklatsch in die Kita ein. Hier können Sie sich z. B. im „Markt der Möglichkeiten“ über diverse Bildungsangebote für Ihre Kinder in unserem Haus informieren.
Räumlichkeiten und Außengelände
Den Bedürfnissen der Kinder nach Bewegung und Rückzug, Rollenspiel, Bauen und Konstruieren sowie Gestalten tragen wir mit der Gestaltung unserer Räume Rechnung. So bietet unser Raumkonzept ausreichend Spielräume für Eigenaktivitäten, Zutrauen und Ge-lassenheit. Die Mädchen und Jungen können sich in den jeweiligen Bereichen frei entscheiden, mit wem, wo und womit sie spielen oder arbeiten möchten.
Bereich für Kinder von einigen Monaten bis vier Jahren
Ruhe- und Rückzugsraum
Dieser Raum ist Ruhe- und Rückzugsbereich mit ausziehbaren Podesten, einem Blätter Baldachin sowie einem Decken-Mobile für alle Kinder gestaltet.
Hier starten auch die Kleinsten mit ihren Eltern in den ersten Tagen des Ankommens in unserer Kita.
Zwei große Rollenspielraume mit Pultdach
Bauecke / Bücherecke / Puppenstübchen / Rückzugsbereiche / Leseecke
Hier finden die Kinder vielfältige Bau- und Naturmaterialien, ein Bohnenbad für taktile Sinneserfahrungen, eine kleine Kriechhöhle, eine zweite Ebene zum Schlafen und Erkunden. Weiterhin können die Mädchen und Jungen durch einen Periskop Schrank kriechen und aus einer durchsichtigen Kugel rausschauen.
Leicht bewegliche Bodenpolster in verschiedenen Größen und Formen, ein kleines Bälle Bad, ein Schaukelpferd, eine Entdeckerburg sowie ein kleines Schiff laden zum Spielen ein.
Die Kinder finden überall kleine Rückzugsorter und Höhlen, können Buden bauen, sich verstecken oder einfach auf der weichen Matte oder dem Babykörbchen ausruhen.
Ein kleines Puppenstübchen mit Herd, Spüle, Geschirr, Lebensmitteln, Tisch, Sessel und Stühlen lädt zum Rollenspiel ein.
Restaurant und Kreativraum
Tische und Stühle in unterschiedlichen Höhen laden die Kinder von einigen Monaten bis zu vier Jahren zum gemeinsamen Essen in das Restaurant ein. Die Trapeztische ermöglichen es, dass sich die Kinder während der Mahlzeiten anschauen könnren. Auch im Restaurant der Kleinsten ist sowohl das Geschirr als auch das Besteck für die Kinder erreichbar aufbewahrt.
Im Kreativbereich sind alle Materialien so gelagert, dass die Kinder sie jederzeit leicht erreichen können.
Bereich für Kinder von zwei Jahren bis zum Schuleintritt
Zwei große Rollenspielräume mit Pultdach / Schlafraum / Ruhebereich
Hier finden die Mädchen und Jungen ausreichend Materialien, welche zum Rollenspiel einladen. So gibt es kleine Puppenecke mit einer Spielküche und Sitzmöbeln. Besonders beliebt ist bei den Mädchen und Jungen das Verkleidungsregal mit Hüten, Schuhen, Taschen und Kleidern. Sowohl beim Tanzen im Kostüm als auch mit den bunten Seidentüchern können sich die Kinder im großen Wandspiegel beobachten.
In diesem Raum finden die Kinder ausreichend Decken und Kissen aus unterschiedlichen Materialien – sie laden zum Bauen von Buden oder Kuschelecken ein.
Ruhe- und Rückzugsraum
Das Besondere im Ruhe- und Rückzugsraum sind die Wassersäule und die Wasserwand. Ebenso gibt es hier ein Bücherregal, ein Wolkensofa und einen Lesesessel für die pädagogischen Fachkräfte.
Bauraum
Im Bauraum finden alle Jungen und Mädchen verschiedene Materialien zum Bauen und Konstruieren.
Kreativraum / Atelier
Werk- und Malmaterialien stehen den Kindern hier in großer Menge und Auswahl zur Verfügung. Sie sind so aufbewahrt, dass die Mädchen und Jungen sie selbstständig und zu jeder Zeit entnehmen können. So finden die Kinder unter anderem Packpapier, Kartonpapier, Bunt-, Krepp- und Seidenpapier, Silberfolien und vieles mehr. Ebenso ausreichend Klebestreifen und Klebstoff, Scheren und Stifte.
Restaurant
Das Restaurant haben wir in der Nähe der Küche, eingerichtet. Zu den Mahlzeiten treffen sich die Kinder in Gruppen zum Essen dort. Bei der Farbgestaltung des Raumes wählten die Planer ganz bewußt die Farbe Orange, da sie fröhlich und appetitanregend wirkt. Ausgestattet ist der Raum mit höhenverstellbaren Tischen und Hockern.
Für eine besondere Atmosphäre während der Mahlzeiten sorgt unter anderem das Porzellangeschirr. Das Geschirr, die Gläser und das Besteck sind so aufbewahrt, dass sich alle Mädchen und Jungen selbst bedienen können. Im Restaurant finden die Kinder stets Mineralwasser in Glasflaschen und ungesüßten Tee.
Ebenso bedienen sich die Kinder während des ganzen Tages an der mobilen Trinkstation, welche an warmen Sommertagen im Garten steht.
Allgemein zugängliche Bereiche der Kita
Turnhalle
Für sportliche Aktivitäten nutzen die Kinder sowohl den Garten als auch die Turnhalle auf dem Außengelände unserer Kita. In der Turnhalle sind sportliche Aktivitäten an diversen Geräten möglich. So zum Beispiel an den Sprossenwänden, auf den großen Matten, der Rutsche oder den verschiedenen Sportbänken.
Außengelände
Auf dem großzügig angelegten Außengelände finden die Kinder unterschiedliche Möglichkeiten zum Schaukeln, Klettern, Rutschen und Balancieren. Besonders beliebt sind die neue Nestschaukel, der Bolzplatz und der Berg mit Rutsche. Möglichkeiten zum Rückzug bieten das Spielhaus oder auch der alte Baumbestand mit fast 280 Bäumen. Die Mädchen und Jungen nutzen den weitläufigen Pfad im Garten, um dort mit Roller, Laufrad oder auch Fahrrad zu fahren.
Die Kleinsten fühlen sich auf dem Außengelände im geschützten "Zwergenbereich" sehr wohl.
Pädagogische Ziele
Kurzkonzeption
Grundlage unserer pädagogischen Arbeit ist das über überarbeitete Bildungsprogramm von Sachsen-Anhalt „Bildung: elementar - Bildung von Anfang an“ vom April 2014.
In der Interaktion mit dem Kind nutzen die pädagogischen Fachkräfte vielfältige kreative Methoden für eine ganzheitliche Entwicklungsförderung, die Unterstützung seiner Selbstständigkeit und Unabhängigkeit. Grundvoraussetzung ist dabei eine verlässliche Fachkraft–Kind-Beziehung.
Die pädagogischen Fachkräfte ermöglichen dem Kind, entsprechend seinem Entwicklungsstand, ein Mitbestimmungs- und Entscheidungsrecht in seinen persönlichen und gemeinsamen Belangen.
Ankommen in der Kita
Das Ankommen der Familien in der Kita startet mit einem Aufnahmegespräch mit den Eltern. In diesem Gespräch erfahren die Eltern wie die ersten Tage in der Kita gestaltet werden. Wir gewöhnen die Kleinen angelehnt an das “Berliner Modell” ein. Grundlage dieses Eingewöhnungsmodells ist die Bindungstheorie nach John Bowlby.
Was heißt das für die neuen Familien?
Für die Eingewöhnungszeit planen wir ungefähr zwei bis drei Wochen ein. In den ersten drei Tagen der Eingewöhnung erfolgt keine Trennung. Am vierten Tag erfolgt der erste Trennungsversuch. Das Verhalten des Kindes bei diesem ersten Trennungsversuch entscheidet über den weiteren Verlauf der Eingewöhnung.
Beobachtung und Dokumentation
Mit dem Ankommen in unserem Haus erhält jedes Kind ein Entwicklungsbuch (Portfolio). In diesem Buch werden besondere Entwicklungsschritte der Mädchen und Jungen festgehalten.
Entwicklungsgespräche
In den Monaten Januar bis März laden die Bezugserzieher*innen die Eltern zu einem Entwicklungsgespräch ein. In diesem Gespräch spiegeln die Erzieherinnen den Eltern den momentanen Entwicklungsstand ihres Kindes. Es erfolgt ein Austausch über Interessen und Fähigkeiten des Kindes.
Besonderes Augenmerk
Der Fokus unserer pädagogischen Arbeit richtet sich auf die frühkindliche naturwissenschaftliche Bildung. Mit der Gestaltung unseres naturnahen Außengeländes bieten wir allen Mädchen und Jungen die Chance zum eigenständigen Entdecken und Erleben von Natur. Naturwissenschaftliche Bildung umsetzen – wie sieht dies konkret in unserem Haus aus? Wir setzen an Phänomenen an, die Kinder im Alltag erleben. So ist für uns der Lernerfolg von Kindern maßgeblich davon abhängig, ob wir gemeinsam mit den Kinder alltäglichen Fragen wie z.B.: Was ist Schnee? Woher kommt er? Was kann man damit machen? nachgehen.
Dabei berücksichtigen die Bezugserzieher*innen die Grunderfahrungen der Mädchen und Jungen. Diese könnten z. B. sein: Wie fühlt sich der Schnee an? Wie sieht er genau aus? Hieraus ergeben sich dann weitere Fragen: Warum schmilzt Schnee? Wieso wird Schnee schmutzig? Wie bekommen wir ihn wieder sauber?
Naturwissenschaftliche Bildung in unserer Kita ist - wie alle anderen Bildungsbereiche auch - bereichsübergreifend und wird ganzheitlich umgesetzt. Bereichsübergreifend meint, auch immer andere Bildungsbereiche einzubeziehen. Dabei ist es uns wichtig, dass eine ganzheitliche Beschäftigung mit einem naturwissenschaftlichen Thema erfolgt, da diese ganzheitliche Beschäftigung viele Sinne der Mädchen und Jungen anspricht. Unser Ziel ist es, dass die Kinder die Kita schließlich mit einem positiven Selbstkonzept verlassen, also erfahren haben, dass sie etwas wissen und können und Ideen haben, wie ein Problem gelöst werden kann. Wir sehen dies als eine wichtige Voraussetzung für die Kinder, um zukünftige Herausforderungen optimistisch angehen und bestehen zu können.
Informationen (Elternvertretung, Kooperationspartner, Verpflegung, Spenden)
Elternvertretung
Kinder brauchen Erwachsene, die Zeit für sie haben, die ihre Anliegen ernst nehmen, die ihnen Anregung, Orientierung und Grenzen geben können. Sie sind herzlich eingeladen, als gewählte Elternvertreter*innen zu arbeiten. Die von der Elternschaft gewählte Elternvertretung trifft sich gemeinsam mit der Kita-Leitung, um aktuelle Themen der Einrichtung zu besprechen. Diese Treffen finden einmal im Quartal statt.
Die Elternvertreter*innen sind Ansprechpartnerinnen und Vermittlerinnen zwischen den pädagogischen Fachkräften und den Eltern.
Transparenz gewährleiten Elternvertreter*innen durch:
- Elternbriefe
- Infotafel
- persönliche Gespräche
Kooperationspartner*innen
Für die Entwicklung und Durchführung von Angeboten nutzen wir vielfältige Partnerschaften und Kontakte. Vielfalt entsteht durch Vernetzung.
Wir pflegen eine gute Zusammenarbeit mit:
- dem Jugendzahnärztlichen Dienst
- der Erziehungsberatungsstelle
- der Grundschule
- dem Netzwek “Nachbarschaftshilfe”
- der Bibliothek
Verpflegung
Seit April 2016 bieten wir in unserer Einrichtung eine vollwertige Ganztagsversorgung an. Die Grundlage bildet ein Verpflegungskonzept, welches durch Eltern sowie pädagogische Fachkräfte in einer Arbeitsgruppe erstellt wurde. Dieses Konzept orientiert sich an den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für ernährung (DGE). Kooperationspartner ist unser Caterer - er beliefert uns wöchentlich mit frischen Lebensmitteln.
Frühstück und Vesper werden in der Kita frisch zubereitet. Neben Frischmilch und Brot vom Bäcker reichen wir Obst und Gemüse aus biologischen Anbau.
Eine Mittagsversorgung erhalten alle Kinder über den Menüservice Elsterland.
Die einzelnen Mahlzeiten können durch die Eltern täglich bis 8.30 Uhr sowohl online als auch telefonisch abbestellt werden.
Spenden
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Spendern, Sponsoren und unseren Familien bedanken! Nur mit Hilfe Ihrer Unterstützung ist es uns möglich, die Kita immer mehr zu einem Ort für Kinder werden zu lassen. Sei es bei der Gestaltung des Gartens zu unseren jährlichen Aktionstagen, bei der Umsetzung von Projekten oder der Ausgestaltung von Festen. Vielen Dank!
Derzeit sammeln wir Spenden für einen Trinkbrunnen im Garten.
Veranstaltungen (Aktuelles, Projekte, Veranstaltungskalender)
Anregungen und Impulse von außen erweitern die Weltsicht und eröffnen neue Interessengebiete und Möglichkeiten. Aus diesem Grund nutzen wir die vielen Kompetenzen der Erwachsenen, um unterschiedliche Angebote zu unterbreiten.
Aktuell
- “Waldfuchsprojekt” über die Schutzgemeinschaft "Deutscher Wald" mit einer Waldpädagogin
- Lesepaten
- Besuche der Bibliothek
- Fahrten ins Puppentheater Dessau
Projekte
- Josa und die Zauberfiedel
- Wasserprojekt
- "Es klopft bei Wanja in der Nacht" – Musikalisches Improvisationstheater in Zusammenarbeit mit dem Landestheater Dessau
- "Spiele aus Oma's und Opa's Zeiten"
- 2017 - 2020 Bundesprojekt "Sprach-Kita" Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist
Veranstaltungskalender
- Familienfest für die ganze Familie
- Nikolausfest mit Umzug im Wohngebiet mit dem Wittenberger Fanfarenzug
- Bastelnachmittag im ganzen Haus in der Adventszeit mit den Familien
- Fasching
- Osterfest
- Kindertag mit Wandertag
- Zuckertütenfest für Einschüler*innen mit Ausflug
- Aktionstage – gemeinsam mit Eltern schaffen wir anregende Spielmöglichkeiten für die Mädchen und Jungen
- Kaffeeklatsch im Garten